Musik- und Klanginstallationen

QuantenTeppich

(Grünbach am Schneeberg 2019, Urhof20, großer Saal)

Diese Vierkanalinstallation wurde für das über zweiwöchige Klangkunstfestival KLANG<>TEPPICH im Urhof20 konzipiert. Vier Einzelspuren wurden auf 24 Spuren des Akusmonium „L.O.V.E.-Machine“ auf zwei Etagen übertragen und waren am 25.10.2019 von 15h00 bis 21h00 im großen Saal, der gänzlich mit Teppichen ausgekleidet war zu hören.

SternenLichtMusik

(Musik- und Lichtinstallationen, Hauptplatz Leoben, 2000, 2001 und 2004)

Im Auftrag des Citymanagement Leoben und in Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner und Lichtkünstler Werner Stadler dreimalige jeweils mehrwöchige weihnachtliche Musik- und Lichtinstallationen im Rahmen des Leobener Advent am Hauptplatz Leoben.

Inspiriert vom Genre der Farblichtmusik und je nach jährlichem Auftragsthema entstanden für ein breites Publikum „Die Sphärische“, „Die Mystische“ und „Die Märchenhafte“.

SonnenWind
(Klangskulptur, 2008, mobil)

Eine von zwei Ventilatoren betriebene Windorgel wird von vier-kanaligen Lautsprechereffekten (als Metapher für vier Himmels- resp. Windrichtungen) begleitet, die sich klanglich an der Sonifikation des „solar ionic wind“ der NASA-Space-Recordings orientieren.

Ursprünglich als Beitrag für Liquid Music 2008 „astronomy domain“ konzipiert, erfreut sich diese Klangskulptur immer wieder verschiedenster Stand- und Ausstellungsorte.

GlockenFlugBahnen

(Graz 21.07.2008–21.09.2008, Mariahilferkirche, Mariahilferplatz)

Diese Musik- und Klanginstallation synchronisiert Lautsprecherklänge mit dem Glockenspiel der Mariahilferkirche in Graz um eine utopische Turmmusik zu erhalten. GFB wurde vom Institut für Kunst im öffentllichen Raum Steiermark in Auftrag gegeben und innerhalb der Reihe DUR (Der Unprivate Raum) realisiert.

StandardNormal

(Graz 2009, Mariahilferkirche, Mariahilferplatz)

StandardNormal entstand als Derivat der GlockenFlugBahnen und ist ein Stück für das Glockenspiel der Mariahilferkirche Graz ohne Lautsprecherklänge. Es erklang regelmäßig ab Jänner 2009. Für wie lange es im kalendarischen Programm des Kirchenjahres enthalten blieb, entzieht sich der Kenntnis des Autors.