CHRISTIAN TSCHINKEL

• Studium der Psychologie und Musikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität, Graz

• Lehrgang für Computermusik und elektronische Medien an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien

• Kurs- und Seminarbelegungen in Tontechnik, Musiktherapie, Kulturmanagement, Kapellmeisterausbildung, Filmmusik und Klangregie

• erste musikalische Erfahrungen in verschiedenen Bläserensembles, Blaskapellen und einer Rockband (mit 8-Spurbandmaschine)

• nach Produktionen als Fusion-Trompeter von der Vorstellung geleitet, originäre Musikwerke im Sinne eines Kinos für die Ohren zu schaffen

• seit Mitte der 2000er Jahre Beschäftigung mit akusmatischer Musik

• aufbauend auf Theorien zu Pop(Musik), Entwicklung des Konzepts einer Popakusmatik, das sich auf psychologischer und philosophischer Ebene mit der Wahrnehmung des (alltäglichen und monumentalen) Lautsprecherklanges zwischen Kunst, Musik, Sound und Design befasst

• „Akusmonautik“ als weitergedachte Form der Musikauffassung hinsichtlich Trans-Art, die u. a. die Metapher des Abhörens eines Flugschreibers (in bevorzugter Weise der Black Box eines UFOs) gebraucht.

• Solo-CD-Produktionen

• Musik- und Klanginstallationen

• Publikationen von theoretischen Schriften über Pop-Produktion und Musique acousmatique (World Scientific, Transcript, Athena, Edition FZA u. a.)

• Aufführungen im ZKM Karlsruhe, Vortex London, Loft Köln, TU Wien, Kunsthalle Wien, Hellerfabrik Wien, Ankerbrotfabrik Wien, Traktorfabrik Wien, Wotrubakirche Wien, Kunstgalerie Klasan Wien, Palais Kabelwerk Wien, Echoraum Wien, Alte Schmiede Wien, IEM Cube Graz, ESC Medien Kunst Labor Graz, Volkshaus Graz, Stockwerk Graz, Club Niesenberger Graz, Kunstgarten Graz, Postgarage Graz, Mariahilferplatz Graz, Kasematten Graz, Sonic Lab Linz, Hauptplatz Leoben, \zentrum Judenburg, Museum Eisenerz, Alte Heumühle Neustift/Rappottenstein, Temple of Sound/Rappottenstein, Schmiede Hallein, Schloss Wolkersdorf, Nitschmuseum Mistelbach, u. a.

• Lehraufträge für Repertoire und Theorie der Elektroakustischen und Experimentellen Musik sowie Methoden der Forschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW)

• seit 2023: Universitätsassistenz für Musiktheorie mit Forschungsauftrag im Bereich der Elektroakustischen und Experimentellen Musik an der MDW

Showreel:

Viele Projekte wurden durch die großartige Zusammenarbeit mit den folgenden Tonmeistern realisiert:

Christian Krucsay (HoF-Productions, Leoben)
Stefan Warum (Institut für elektronische Musik, Graz)
Wolfgang Musil (Institut für Elektroakustik, Wien)